Mattias Bürger, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und -Fraktionschef, hat für die Kommunalwahl am Sonntag, 13. September, ein klares Ziel vor Augen: „Ich hoffe, dass wir möglichst alle Wahlkreise in der Gemeinde direkt holen und wieder mit 13 Mitgliedern im nächsten Rat vertreten sind.“ Entsprechend richtete er den Wunsch an die Kandidaten: „Lasst uns alle zusammenhalten und als Team auftreten.“ Die notwendigen personellen Entscheidungen wurden am Montagabend im Verlauf des Nominierungsparteitages getroffen. Gleichzeitig sprachen die CDU-Mitglieder ihre Vorschläge für die Benennung der Kandidaten für die Kreistagswahl aus.
In Anröchte treten an - Wahlbezirk 1: Hubertus Schulte-Beerbühl. 2: Marita von Garrel. 3: Herbert Stratmann. 4: Manfred Köster. 5: Mattias Bürger. 6: Henrike Freitag. 7: Anja Pöppelbaum. 8: Marc-Philipp Schmidt. In den Ortsteilen bewerben sich – 9: Altengeseke: Thomas Gerwin. 10 – Berge: Michael Rüther. 11 – Effeln: Sebastian Steffens. 12 – Mellrich und Uelde: Klaus Menke. 13 – Altenmellrich, Klieve, Robringhausen und Waltringhausen: Holger Sommer.
Die Plätze auf der Reserveliste wurden wie folgt vergeben: 1. Mattias Bürger. 2. Anja Pöppelbaum. 3. Thomas Gerwin. 4. Marita von Garrel. 5. Manfred Köster. 6. Henrike Freitag. 7. Michael Rüther. 8. Herbert Startmann. 9. Klaus Menke. 10. Marc-Philipp Schmidt. 11. Holger Sommer. 12. Sebastian Steffens. 13. Hubertus Schulte-Beerbühl.
Als CDU-Kandidat für die Kreistagswahl empfahlen die Anröchter Christdemokraten der Kreispartei wieder Olaf Reen. Als Vertreter wurde Thomas Gerwin benannt.
Aus Reihen der Ortsvorsteher stehen nach der Wahl Herbert Ferdinand in Uelde und Michael Hahne in Robringhausen nicht mehr zur Verfügung. Mit Karin Gerken nominierte die CDU erstmals eine Frau als Ortsvorsteherin. Noch offen ist aktuell, so Mattias Bürger, wer in Robringhausen Michael Hahne beerbt: „Wir sind hier in guten Gesprächen“, erklärte der Parteichef. Außerdem verwies Bürger darauf, dass das Parteiprogramm für die nächste Legislaturperiode in Kürze offiziell vorgestellt wird.
Landrätin Eva Irrgang berichtete über die aktuelle Corona-Situation im Kreis Soest und die damit verbundenen Herausforderungen, die es zu meistern galt und nach wie vor gilt. Als ihre politischen Ziele nannte sie den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes, die Wirtschaftsförderung und unter anderem weitere Anstrengungen für den Klimaschutz. Kreistagsmitglied Olaf Reen berichtete über seine vielseitigen Tätigkeiten in dem Gremium.